Dienstag, 20. März 2007

Erratum

Was Sabine während der Autofahrt sah waren keine Koalabären, sondern Bienenstöcke (...vermute ich halt mal)

Bienenstock

Und so sehen richtige Koalabären aus:
Dieser hier döst nur 30 Meter von unserem Zelt entfernt in einem Eukalyptusbaum.

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lg, Harald

Andersartiges - Eigenartiges

Hier mal eine kleine Sammlung von Australischen Auffälligkeiten:

Diese Liste wird im Laufe der Reise erweitert und ist über einen Link in der Linkliste direkt erreichbar.
  • Taxis: Die Taxis sind alle mit Kameras im Innenraum und Aussen neben der Fahrertür ausgestattet und von jedem Fahrgast und auch von jeder Person die sich dem Fahrer von außen nähert werden Fotos gemacht und via Funk in die Zentrale geschickt und gspeichert.
  • Internet: Breitband ist bei weitem nicht so verbreitet wie bei uns. In Sydney war es eher wie ein gutes altes Telefonmodem. Erst jetzt nach einer Woche zum ersten mal Breitband auf einem Campingplatz
  • Fahrtgeschwindigkeiten: Viel gemütlicher und relaxter als in Europa. Maximal 110 km/h auf den Freeways. Viele Autos mit Automatikgangschaltung und die fahren meist viel langsamer bei Kreuzungen los. Keine Drängeln. Keine Raser (...bisher). Alle bleiben hinter einem selbst wenn man 20 km/h langsamer fährt als Höchstgeschwindigkeit
  • Supermarkt: Die Kassen sind auf der rechten Seite. Und das Gekaufte wird von den KassiererInnen in (gratis) Sackerl eingepackt
  • Qualitätszeitung???? Die Zeitungen hier sind zwar ungefähr ein halbes Kilo schwer und so dick wie Krone, Standard, Presse und Kurier gleichzeitig, aber der Inhalt gibt so viel wie nix her. Keinerlei internationale Nachrichten, eigentlich nur ein sehr aufgeblähter Lokalteil nebst viel Werbung und Kleinanzeigen. In ein paar Tagen ist in New South Wales eine Wahl, aber nicht einmal das ist ein großes Thema. Na vielleicht finden wir noch ein ansprechenderes Blatt...
  • (Oliven-)Öl in der Spraydose: Das ist nachahmenswert und sollte man unbedingt in Europa einführen - oder vielleicht gibt es das schon? Hier kann man Speiseöl in Spraydosen kaufen. Wir haben es das erste Mal in der Hotelküche in Sydney gesehen und es zunächst sehr seltsam gefunden. Dann haben wir es selbst gekauft, und es ist superpraktisch: Das Öl - in unserem Fall bestes Olivenöl - wird ganz fein zerstäubt auf die Tomaten, den Salat oder auch in die Pfanne gesprüht und man kommt mit sehr wenig davon sehr lange aus. Ist gesund und praktisch.

Pelikanfütterung

Gestern sind wir weiter Richtung Norden aufgebrochen. In The Entrance haben wir zugesehen, wie als Touristenattraktion eine Schar wilder Pelikane mit Fisch gefüttert wurden.



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Zwischendurch waren wir noch im Meer. Die gesamte Strecke von Syndey bis nach Brisbane reiht sich ein langer Sandstrand an den anderen. Kaum Leute, riesige Wellen, viel Sonne. Ich habe schon einen sonnenbrand am Rücken. Geh ich halt jetzt mit T-Shirt ins Wasser, wie viele Aussies. Die haben eigene Schwimmanzüge, die den gesamten oberkörper, die Arme und die Oberschenkel bedecken. Schaut etwas seltsam aus, ist aber vielleicht gar nicht so blöd.

Unser neuer Campingplatz liegt in der Nähe von Nelsons Bay. Der Ort heißt Lemon Tree Passage (S 32°44'22.6", E 152°01'09.5"), und es ist eines der wenigen Gebiete, wo es noch eine nennenswerte Population von Koalas gibt. (Landkarte) Sie sitzen ganz ruhig in den Eukalyptusbäumen. Ich habe nur im Vorbeifahren zwei gesehen (glaub ich zumindest, war weit weg), aber heute gehen wir auf Koala-Suchtour. Gleich beim Campingplatz gibt es auch welche. Und Warane, das sind Riesenechsen so groß wie kleine Hunde. Leider oder zum Glück hab ich noch keine gesehen, sind aber eh harmlos. Dafür sind wir heute beim Frühstück am Meeresstrand gesessen, und Pelikane sind an uns vorbeigeschwommen. Allerlei andere Vögel, die sehr exotisch aussehen, haben sich das eine oder andere Cornflake schmecken lassen.

Pläne für morgen haben wir auch schon: eine Bootsfahrt von Nelson Bay weg: Delfine schauen.

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Versäumte Gelegenheiten

Ein Mensch, der von der Welt bekäme, was er ersehnt - wenn er's nur nähme,

Bedenkt die Kosten und sagt nein. Frau Welt packt also wieder ein.

Der Mensch - nie kriegt er's mehr so billig! - nachträglich wär er zahlungswillig.

Frau Welt, noch immer bei Humor, legt ihm sogleich was andres vor:

Der Preis ist freilich arg gestiegen; der Mensch besinnt sich und läßt's liegen.

Das alte Spiel von Wahl und Qual spielt er ein drittes, viertes Mal.

Dann endlich ist er alt und weise und böte gerne höchste Preise.

Jedoch, sein Anspruch ist vertan, Frau Welt, sie bietet nichts mehr an.

Und wenn, dann lauter dumme Sachen, die nur der Jugend Freude machen,

wie Liebe und dergleichen Plunder, statt Seelenfrieden mit Burgunder . . .

(Eugen Roth)

Point of Balance



If you know how to find the point of balance in the body, you can easily settle the details.

If you can settle the details, you can stop rushing around.

If you can stop rushing around, your mind becomes calm.

If your mind becomes calm, you can think in front of a tiger.

If you can think in front of a tiger, you will surely succeed

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