Montag, 4. Juni 2007

Outback at its best

mit wolle

her mit der wolle

ohne wolle

Wer mal sehen will, wie hier auf den riesigen Schaffarmen Schafe geschoren werden, der sollte nach Yaraka kommen. Wir hatten heute das Vergnügen. Bob, der hier im Mini-Ort für fast alles zuständig ist (Schwimmbad, IT-Center, Automechaniker, Greißler etc.), hat uns zur einige Kilometer entfernten Bellevue-Station mitgenommen, wo gerade die Tausenden Schafe geschoren werden. Eine ganze Partie von Schafscherern, die mit einem Truck durch die Lande ziehen, haben den Tieren bei sehr lauter Musik einen neuen Haarschnitt verpasst. Die Schafe haben alles relativ unbeteiligt über sich ergehen lassen, und die Kinder haben sich sehr gefreut, dass sie ein Babyschaf halten durften, während dessen Mama einmal schneiden ohne fönen bekam.



Das Baby Schaf kommt ungeschoren davon:



Am Vormittag durften wir die hiesige Schule besichtigen. Derzeit gibt es hier sechs Schulkinder zwischen fünf und ca. 11 Jahren, die von einer sehr netten Lehrerin unterrichtet werden. Die Ausstattung ist besser als in Österreich: Jeder hat seinen eigenen Computer. Die größeren Kinder lernen Japanisch als Fremdsprache, allerdings über Telefon und Internet, da die Lehrkraft nicht den weiten Weg kommt. Nur blöd, dass die Eisenbahn hier nicht mehr herkommt. Bis 2005 war hier Endbahnhof, jetzt kommt gar nix mehr, und alle hoffen, dass Yaraka keine Geisterstadt wird. Aber zumindest wird eine Asphaltstraße kommen, damit ein paar mehr Touristen die wunderschöne flache Landschaft umgeben von malerischen Tafelbergen genießen können. Wir haben hier einen Campplatz mit Strom, der gar nix kostet, ein großes Schwimmbad, Klo und Dusche und ein Pub, das am Samstag-Abend der Treffpunkt aller Familien ist, die im Umkreis von bis zu hundert Kilometern von hier wohnen.

Gestern waren Bob und seine Frau Katie mit uns auf einem dieser tollen Tafelberge.



Wir sind mit ihrem 4-Wheel-Drive-Auto mitgefahren, denn sonst kommt man da nicht rauf.



Derzeit. Bald soll hier auch eine asphaltierte Straße raufführen, mit Sicherheitszaun oben, damit niemand runterfällt. Die vier Kinder von Bob und Katie sind allerdings niemals runtergefallen, obwohl sie die eine oder andere feuchtfröhliche Party mit Riesenaussicht dort oben gefeiert haben. Die Kinder sind jetzt alle erwachsen, und keines wohnt mehr hier. Alle sind in die Stadt gezogen. Die Landflucht hat auch hier schon eingesetzt, weil die Arbeitsplätze eben weniger werden. Früher brauchte man viel mehr Leute für die Landwirtschaft, einen Hufschmied samt Assistent für die Pferde und so weiter. Aber wer Arbeit sucht und geschickt ist, wird sie hier sicher finden...

Im Ort gibt es eine ganze Anzahl von Hundewelpen, die vor allem von Lilith mit Hingabe rumgetragen werden. Das kann ja was werden morgen, wenn wir weiterfahren…

Aktuelle Beiträge

Neues aus Wien
Bastelarbeiten: Sabine bastelt an ihrer eigenen Textagentur:...
ozi-explorer - 26. Jan, 19:26
Floodway
Dieses Verkehrsschild war dasjenige, das wir in Australien...
ozi-explorer - 12. Aug, 16:16
Wieder in Wien
Als wir nach vielen Stunden Flug vom Jetlag gezeichnet...
ozi-explorer - 7. Aug, 19:46
Pritscheln in Singapur
Zum ersten Mal seit langem haben wir den Wecker gestellt:...
ozi-explorer - 7. Aug, 19:41
Mindil-Markt bei Sonnenuntergang
Wir haben Anja und Alex Auto, Zelt und Zubehör übergeben...
ozi-explorer - 7. Aug, 19:16
hi flo, vera, janika...
wir freuen uns auch schon auf euch, wenn wir auch zugeben...
ozi-explorer - 1. Aug, 13:35
ich hab ja schon voll...
ich hab ja schon voll lang nicht mehr reingesehen und...
flo (Gast) - 1. Aug, 13:09
Bierdosen zum Bootfahren
Falls sich wer gefragt hat, warum so lange Sendepause...
ozi-explorer - 30. Jul, 14:59
it's school time again...
for Fiona & Lilith
ozi-explorer - 28. Jul, 03:06

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche (innerhalb dieses Blogs)

 

Status

Online seit 6625 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 12. Okt, 11:43

Versäumte Gelegenheiten

Ein Mensch, der von der Welt bekäme, was er ersehnt - wenn er's nur nähme,

Bedenkt die Kosten und sagt nein. Frau Welt packt also wieder ein.

Der Mensch - nie kriegt er's mehr so billig! - nachträglich wär er zahlungswillig.

Frau Welt, noch immer bei Humor, legt ihm sogleich was andres vor:

Der Preis ist freilich arg gestiegen; der Mensch besinnt sich und läßt's liegen.

Das alte Spiel von Wahl und Qual spielt er ein drittes, viertes Mal.

Dann endlich ist er alt und weise und böte gerne höchste Preise.

Jedoch, sein Anspruch ist vertan, Frau Welt, sie bietet nichts mehr an.

Und wenn, dann lauter dumme Sachen, die nur der Jugend Freude machen,

wie Liebe und dergleichen Plunder, statt Seelenfrieden mit Burgunder . . .

(Eugen Roth)

Point of Balance



If you know how to find the point of balance in the body, you can easily settle the details.

If you can settle the details, you can stop rushing around.

If you can stop rushing around, your mind becomes calm.

If your mind becomes calm, you can think in front of a tiger.

If you can think in front of a tiger, you will surely succeed

RSS feeds & Skype


xml version of this page

Skype Me™!

Impressum

Harald Bachner,
Sabine Starzer,
Fiona Lysann Starzer,
Lilith Anais Starzer

Im Werd 6/27,
A-1020 Wien

www.textagentur-starzer.at

weitere Links

Österreichischer Firmenindex
Textagentur, Text-Agentur, Textatelier, Textbüro, Texterei, Text, Texte, texten, Texter, Texterin, Schreibarbeiten, Schreibbüro, Schreibwerkstatt, Redaktionsbüro, Kommunikation, PR, PR-Agentur, Public Relation, Medienarbeit
Textatelier, Textbüro, Texterei, Textagentur Starzer


Texterei Textagentur Starzer Wien

Sabine Starzer Wien

Profil
Abmelden
Weblog abonnieren