Sanddünen-Hüpfen in Windorah

Riesige rote Sandhaufen, perfekt zum Rauf- und Runterlaufen und was einem sonst noch soe einfällt

von Figurenzeichnen über Vogelspuren entdecken oder eine silbrige Spinne finden (die wohnt tatsächlich mitten im Sand!): Das ist Windorah.
Es ist hier schon ziemlich kalt, und die Nächte sind eisig. Ach ja, seit ein paar Tagen haben wir den Heizstrahler fürs Zelt wieder aktiviert.
Die Luft ist so trocken, dass die Wäsche trotz Kälte in zwei Stunden trocken ist. Wenn es allerdings mal richtig nass ist, dann ist der derzeit sehr flache Bach hier 15 Kilometer breit und die Leute fahren mit dem Boot auf der Hauptstraße. Sämtliche Zufahrtsstraßen - tschuldigen, roads bzw. Sandpisten - sind dann für Wochen nicht befahrbar. Wenns nicht regnet, gibt es Sandstürme. Aber die 90 Leute, die hier wohnen, sind eh was gewohnt und sehr gelassen.
Morgen geht’s weiter nach Birdsville, dann sind wir ganz am Rand der Simpson Desert.